Verständlich, denn als Verbraucher möchte man jetzt nicht unbedingt unnötig Geld für Mode und sonstiges nicht "unbedingt Notwendiges" ausgeben, was auch die Zahlen belegen bzgl. der am stärksten gebeutelten online-Branchen aktuell. Andere Branchen hingegen dürfte ein deutliches Plus verzeichnen, so z.B. Lebensmittel und Drogerie-/ Hygieneartikel. Der "Run" auf im Einzelhandel ausverkaufte Produkte führt auch zu einer vermehrten online Nachfrage.
Interessant dazu:
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Eine Chance, Onlineumsätze zu machen, haben ohnehin nur die Händler, die bereits im Internet aktiv sind. „Händler, die jetzt noch gar nicht Onlinehandel betreiben, haben kaum eine Chance, auf den E-Commerce auszuweichen, wenn sie ihren Laden schließen müssen“, erklärt E-Commerce-Experte Bechler. „Das ist ein umfangreiches und langwieriges Verfahren bis sie das technisch eingerichtet, ihre Warenwirtschaft angeschlossen und die Logistik organisiert haben.“ Einen Webshop neu aufzumachen oder einen Shop auf einem Marktplatz einzurichten dauere mindestens ein Quartal.
Durch das gestiegene Angebot im Netz wird es aber auch für reine Onlinehändler auch immer schwieriger, von den Kunden überhaupt wahrgenommen zu werden. „Viele Händler und Hersteller fahren zurzeit ihre Werbebudgets auf den Marktplätzen hoch“, sagt E-Commerce-Experte Bechler. „
Wer jetzt nicht in Marketing investiert, droht Umsätze zu verlieren“. Man sehe bereits, dass die Kosten per Click für Anzeigen auf den Marktplätzen in vielen Segmenten steigen.
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Quelle:
Handelsblatt
Demnach müsste *rein von der Logik her* auch das Domainbiz zumindest leicht anziehen. Letztendlich ist das aber auch stark davon abhängig, inwieweit eine Domain als Marketingmaßnahme von der entsprechenden Zielgruppe wahrgenommen wird.
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