geht es Euch ähnlich?

[MS1982]

Ja. Länderendungen und com halte ich noch für vernünftig. Tiefer würde ich nicht mehr gehen. .

Wollte hier noch mal etwas zur .org (letzte 30 Tage) posten, die meinen Eindruck bestätigt:...

 

[ebc]

.

 

[sgo]

Als das Radio erfunden wurde, hies es, jetzt werden die Zeitungen untergehen. Es gibt immer noch Zeitungen. Natürlich nicht mehr so viel wie vor 100 Jahren. Und auch so wird es weiterhin einen Platz für Domains geben, nur nicht mehr für alle. Kurze, gut merkbare und markenfähige Domains werden weiterhin eine Bedeutung, z.B. für Social Media Kampagnen, haben und handelbar bleiben. Beschreibende Domainnamen wahrscheinlich weniger, denn der KI ist es egal, wo Sie Ihr Wissen klau...äh findet.

 

[MS1982]

Als das Radio erfunden wurde, hies es, jetzt werden die Zeitungen untergehen. Es gibt immer noch Zeitungen. Natürlich nicht mehr so viel wie vor 100 Jahren. Und auch so wird es weiterhin einen Platz für Domains geben, nur nicht mehr für alle. Kurze, gut merkbare und markenfähige Domains werden weiterhin eine Bedeutung, z.B. für Social Media Kampagnen, haben und handelbar bleiben. Beschreibende Domainnamen wahrscheinlich weniger, denn der KI ist es egal, wo Sie Ihr Wissen klau...äh findet.

Meinst Du denn mit beschreibenden auch generische Domains? Also eine Stuhl oder Ewigkeit oder was auch immer? Oder meinst Du mit beschreibend handwerker-xystadt?

 

[sgo]

Meinst Du denn mit beschreibenden auch generische Domains? Also eine Stuhl oder Ewigkeit oder was auch immer? Oder meinst Du mit beschreibend handwerker-xystadt?

Generische Domains sind ja i.d.R. auch kurz und gut merkbar. Bei den anderen kommt es darauf an, wie sehr das "prompten" "googeln" ersetzen wird.
Offtopic: Interessant finde ich, das in KI-Zeiten auch einfache Linklisten (fmhy) erfolgreich sein können.
Li

 

[MS1982]

Generische Domains sind ja i.d.R. auch kurz und gut merkbar. Bei den anderen kommt es darauf an, wie sehr das "prompten" "googeln" ersetzen wird.
Offtopic: Interessant finde ich, das in KI-Zeiten auch einfache Linklisten (fmhy) erfolgreich sein können.
Li

Es gibt immer Fälle, die KI nicht ersetzen wird. Auch wenn es darum geht , Inspirationen zu bekommen. Dann ist redaktioneller Content bzw. vorselektierter Content eben auch etwas Wert. Habe mir zuletzt im Urlaub Inspirationen geholt zur Reise, teilweise zuerst via KI, teilweise zuerst über Reisewebsites. Und wenn ich dann zuerst die KI bemüht habe, wollte ich immer auch Bilder und weiteren Text dazu haben. Noch ein Punkt: Es ist ja noch gar nicht so klar, ob Gggle den Content / die Daten der Websites einfach so kostenlos abgreifen darf. Das wird ja gerade geklärt so wie ich das verstanden habe. Was ich noch in einem Techpodcast gehört habe: Das Suchvolumen über Suchmaschinen wird bei weitem aktuell noch nicht durch ChatGPT und Co ersetzt und wird wahrscheinlich auch nicht so schnell gehen. Die Einschätzung war auch, dass Reisebuchungen etc. auf lange Perspektive nicht überwiegend mit KI-Agenten durchgeführt werden. Menschen brauchen Zeit, sich zu ändern. Es gibt zB immer noch genügend gedruckte Reiseführer. Für Reiseblogs wird es auch noch eine Berechtigung geben.

 

[Karin]

Warum Künstliche Intelligenz Domains nicht ersetzen kann – Eine Analyse aus technologischer, struktureller und rechtlicher Sicht

Im Zeitalter wachsender digitaler Automatisierung und datengetriebener Systeme stellt sich zunehmend die Frage, inwieweit KI-basierte Systeme klassische Internetinformationsquellen – insbesondere strukturierte Domains – ersetzen können.

Die Antwort ist ebenso klar wie notwendig zu formulieren: Sie können es nicht.



1. Autorität und Verlässlichkeit

Offizielle Domains wie städtische Informationsportale, Behördenseiten oder wissenschaftliche Plattformen bieten Informationen, die direkt von verifizierten Stellen gepflegt werden. Sie unterliegen Qualitätskontrollen, redaktioneller Verantwortung und nicht zuletzt rechtlicher Verbindlichkeit. Eine KI hingegen generiert Inhalte probabilistisch – das heißt: auf der Basis von Wahrscheinlichkeiten, nicht von geprüften Originaldaten.



2. Aktualität und Zuständigkeit

Domains verfügen über Zugänge zu Datenbanken, Terminplänen, behördlichen Änderungen und Echtzeitinformationen, die KIs nicht automatisch integriert haben. Nur die Domain selbst kennt die jüngste Baustellenlage in der Lübecker Altstadt oder die aktuellen Hygieneregeln für ein Museum. KI-Modelle sind Standbilder im Fluss der Zeit – Domains sind die Quelle.



3. Strukturierter Zugang

Ein weiterer Vorteil professioneller Domains ist ihre Usability, Kategorisierung und Navigation. Nutzer finden dort systematisch gegliederte Informationen, Downloads, Formulare, Kontaktstellen, Buchungsoptionen – interaktive Funktionalitäten, die über rein sprachbasierte Ausgaben hinausgehen. Eine KI kann Inhalte formulieren, aber sie ersetzt weder Seitenarchitektur noch funktionale Dienste.



4. Rechtliche Verantwortung

Domains unterliegen Impressumspflicht, Datenschutzregelungen und Veröffentlichungsvorgaben. Sie bieten rechtliche Rückverfolgbarkeit, Verantwortlichkeiten und Transparenz – eine KI dagegen ist ein Werkzeug, keine juristische Entität. Wer verbindliche, belastbare Information sucht, findet sie nicht in einem Chatverlauf, sondern auf einer offiziellen Seite.



5. Kontextuelle Eingrenzung

Domains sind oft regional, thematisch und institutionell eingebettet – sie kennen ihren Aufgabenbereich, ihre Zuständigkeit und ihr Zielpublikum. Eine generative KI ist universell, aber eben nicht spezialisiert. Diese Generalisierung ist ihre Stärke – und zugleich ihre Grenze.



Fazit

Künstliche Intelligenz kann Texte erzeugen, Ideen liefern, Fragen vorstrukturieren – aber sie ist kein Ersatz für einen strukturierten, verifizierten und institutionell verantworteten Informationsraum. Domains sind digitale Infrastruktur. KIs sind Werkzeuge. Wer beides verwechselt, ersetzt den Stadtplan durch eine grobe Skizze.

.

 

[MS1982]

Anhang anzeigen 2810

Warum Künstliche Intelligenz Domains nicht ersetzen kann – Eine Analyse aus technologischer, struktureller und rechtlicher Sicht

Im Zeitalter wachsender digitaler Automatisierung und datengetriebener Systeme stellt sich zunehmend die Frage, inwieweit KI-basierte Systeme klassische Internetinformationsquellen – insbesondere strukturierte Domains – ersetzen können.

Die Antwort ist ebenso klar wie notwendig zu formulieren: Sie können es nicht.



1. Autorität und Verlässlichkeit

Offizielle Domains wie städtische Informationsportale, Behördenseiten oder wissenschaftliche Plattformen bieten Informationen, die direkt von verifizierten Stellen gepflegt werden. Sie unterliegen Qualitätskontrollen, redaktioneller Verantwortung und nicht zuletzt rechtlicher Verbindlichkeit. Eine KI hingegen generiert Inhalte probabilistisch – das heißt: auf der Basis von Wahrscheinlichkeiten, nicht von geprüften Originaldaten.



2. Aktualität und Zuständigkeit

Domains verfügen über Zugänge zu Datenbanken, Terminplänen, behördlichen Änderungen und Echtzeitinformationen, die KIs nicht automatisch integriert haben. Nur die Domain selbst kennt die jüngste Baustellenlage in der Lübecker Altstadt oder die aktuellen Hygieneregeln für ein Museum. KI-Modelle sind Standbilder im Fluss der Zeit – Domains sind die Quelle.



3. Strukturierter Zugang

Ein weiterer Vorteil professioneller Domains ist ihre Usability, Kategorisierung und Navigation. Nutzer finden dort systematisch gegliederte Informationen, Downloads, Formulare, Kontaktstellen, Buchungsoptionen – interaktive Funktionalitäten, die über rein sprachbasierte Ausgaben hinausgehen. Eine KI kann Inhalte formulieren, aber sie ersetzt weder Seitenarchitektur noch funktionale Dienste.



4. Rechtliche Verantwortung

Domains unterliegen Impressumspflicht, Datenschutzregelungen und Veröffentlichungsvorgaben. Sie bieten rechtliche Rückverfolgbarkeit, Verantwortlichkeiten und Transparenz – eine KI dagegen ist ein Werkzeug, keine juristische Entität. Wer verbindliche, belastbare Information sucht, findet sie nicht in einem Chatverlauf, sondern auf einer offiziellen Seite.



5. Kontextuelle Eingrenzung

Domains sind oft regional, thematisch und institutionell eingebettet – sie kennen ihren Aufgabenbereich, ihre Zuständigkeit und ihr Zielpublikum. Eine generative KI ist universell, aber eben nicht spezialisiert. Diese Generalisierung ist ihre Stärke – und zugleich ihre Grenze.



Fazit

Künstliche Intelligenz kann Texte erzeugen, Ideen liefern, Fragen vorstrukturieren – aber sie ist kein Ersatz für einen strukturierten, verifizierten und institutionell verantworteten Informationsraum. Domains sind digitale Infrastruktur. KIs sind Werkzeuge. Wer beides verwechselt, ersetzt den Stadtplan durch eine grobe Skizze.

.

Top! Danke

 

[Domainpreise]

Hier mal eine Zusammenfassung über Inhalte auf Domains und Inhalte die durch KI erstellt wurden (Chatgpt) und was für Inhalte KI angeblich noch nicht erstellen kann:

Großartige Frage – denn in einer Welt, in der KI massenhaft Content generieren kann, wird einzigartiger, nicht-automatisierbarer Inhalt auf Domains immer wertvoller. Domains (Websites) sollten Inhalte bieten, die über das hinausgehen, was KI-Generatoren replizieren können.

---

1.​

Diese Inhalte kann KI nicht selbstständig erzeugen, weil sie an exklusive Erlebnisse, Prozesse oder Personen gebunden sind:

Beispiele:​

• Fallstudien aus dem eigenen Unternehmen
• Projektberichte, Erfahrungsprotokolle, internes Wissen
• Insights aus Interviews mit Kunden oder Stakeholdern
• Originalfotos, Videos von Produkten, Events oder Teamarbeit
• Blick hinter die Kulissen („How we do X“)

Warum wertvoll? KI kennt diese Informationen nicht – sie sind einzigartig, authentisch und SEO-stark.

---

2.​

Stark formulierte, reflektierte Meinungsinhalte sind oft das Gegenteil von KI-generiertem Mainstream:

Beispiele:​

• Editorials oder Essays mit persönlicher Haltung
• Kritische Analysen oder Kommentare
• Leitartikel über Branchentrends mit klarer Meinung
• Fehlerberichte und Learnings („Was wir falsch gemacht haben …“)
• Langfristige Visionen oder Philosophien

Warum wertvoll? Meinung, Haltung und Persönlichkeit können nicht von KI imitiert werden – sie sind menschlich und polarisierend.

---

3.​

Dynamischer Content wie Tools, Rechner oder interaktive Visualisierungen geht weit über statischen KI-Text hinaus.

Beispiele:​

• Kostenrechner, Konfiguratoren, Vergleichstools
• Interaktive Dashboards oder Datenvisualisierungen
• Branchen-Checklisten, Generatoren oder Quiz-Elemente
• Webinare, Live-Demos, Self-Service-Tutorials

Warum wertvoll? Technisch komplex, nützlich, datengetrieben – nicht generierbar durch einfache Text-KI.

---

4.​

Was aus echtem Austausch entsteht, kann keine KI vorausahnen:

Beispiele:​

• User-Generated Content (z. B. Erfahrungsberichte, Forenbeiträge)
• Kommentierte Diskussionen, Bewertungen, Abstimmungen
• Event-Berichte mit Feedback und Zitaten
• Co-Creation-Plattformen, Open Innovation, Wettbewerbe

Warum wertvoll? Lebendige Community = authentisch, interaktiv, menschlich – nicht simulierbar.

---

5.​

KI kann viel behaupten – aber keine echte Verantwortung tragen. Menschen mit Namen, Titel und Fachhistorie schon.

Beispiele:​

• Artikel mit Autorenprofil und Expertise-Nachweis
• Zitate und Quellen aus Primärliteratur
• Wissenschaftlich fundierte Whitepapers
• Juristisch geprüfte Inhalte (Compliance, Datenschutz, etc.)

Warum wertvoll? Reputationsbasiertes Vertrauen braucht belegbare Autorschaft und Verantwortung.

---

6.​

KI-Inhalte sind oft „globalisiert“ – aber kein Ersatz für echten kulturellen oder lokalen Bezug:

Beispiele:​

• Regionale Erfahrungsberichte, Brancheneinblicke
• Inhalte in Dialekten oder Fachsprache
• Berichte über lokale Partner, Netzwerke, Initiativen
• Veranstaltungsberichte, Empfehlungen, Tipps aus der Region

Warum wertvoll? Lokaler Bezug schafft Nähe, Authentizität und Relevanz – das kann KI nicht fälschungssicher simulieren.

Fazit: Der KI überlegen ist alles, was​

Gute Domains der Zukunft leben von Inhalten, die KI nicht kopieren kann – sondern die direkt aus Beziehungen, Erfahrung, Haltung und echter Aktivität entstehen.