Wie war euer Domainerjahr 2019?

Ich schreibe die Firmen ausschließlich per Post an und rufe weder an noch sende E-Mails. Deshalb denke ich, dass ich keine Kriegskassa brauche da dies die einzige zulässige Art ist Leute zu kontaktieren.

Per Briefpost aus Neuseeland? Dann hast Du ja eine große Portokasse? :D

Wie sieht es dann rechtlich aus? Wohnsitz in Neuseeland, Gerichtsstand auch?

Gruß Jens
 
Prinzipiell hast Du recht, nur verwende ich seit dem ich ein Gerichtsverfahren seit dem Jahr 2012 anhängig habe 90% meiner Zeit für den Rechtsstreit und 10% nur für das passive Verkaufen von Domains. Somit bin ich ganz zufrieden, dass ich mit ca. 1-2 Arbeitsstunden/Tag genug Einnahmen habe um alle Ausgaben für die Firma und den Rechtsstreit bezahlen zu können.

Du verwendest seit 8 Jahren 90 % deiner Zeit für den Rechtsstreit um eine Domain?
Hast du dir mal ausgerechnet, wie hoch alleine der Wert deiner Arbeitszeit anzusetzen wäre? Ich hoffe, das lohnt sich für die Domain. Wie hoch ist den der Streitwert? Und was macht dein RA denn dann überhaupt noch?
 
Du verwendest seit 8 Jahren 90 % deiner Zeit für den Rechtsstreit um eine Domain?
Hast du dir mal ausgerechnet, wie hoch alleine der Wert deiner Arbeitszeit anzusetzen wäre? Ich hoffe, das lohnt sich für die Domain. Wie hoch ist den der Streitwert? Und was macht dein RA denn dann überhaupt noch?

Das würde mich auch interessieren, krass!
 
Per Briefpost aus Neuseeland? Dann hast Du ja eine große Portokasse? :D

Wie sieht es dann rechtlich aus? Wohnsitz in Neuseeland, Gerichtsstand auch?

Gruß Jens

Stimmt, wenn man viele Firmen per Brief anschreibt benötigt man auch eine grosse Portokasse ...
 
Stimmt, wenn man viele Firmen per Brief anschreibt benötigt man auch eine grosse Portokasse ...

Der Hinweis bezog sich auch auf die Entfernung, ich denke das Porto für einen Brief von Neuseeland nach DE liegt sicherlich nicht bei 1 NZ$ sondern höher, deshalb kommt da schnell eine stattliche Summe zusammen.
 
Der Hinweis bezog sich auch auf die Entfernung, ich denke das Porto für einen Brief von Neuseeland nach DE liegt sicherlich nicht bei 1 NZ$ sondern höher, deshalb kommt da schnell eine stattliche Summe zusammen.

Harry wird wohl clever genug sein um ein Unternehmen in Deutschland mit dem Ausdrucken und dem Versenden zu beauftragen.

Allerdings halte ich eine Vervielfachung des Umsatzes durch Direktwerbung für sehr ambitioniert. Gerade bei der Domain Qualität und den Preisen die Harry aufruft.

Die Verhandlungsposition wenn der Kunde von sich aus auf einen zu kommt ist halt eine deutlich bessere.
 
Harry wird wohl clever genug sein um ein Unternehmen in Deutschland mit dem Ausdrucken und dem Versenden zu beauftragen.

Allerdings halte ich eine Vervielfachung des Umsatzes durch Direktwerbung für sehr ambitioniert. Gerade bei der Domain Qualität und den Preisen die Harry aufruft.

Die Verhandlungsposition wenn der Kunde von sich aus auf einen zu kommt ist halt eine deutlich bessere.

Aus meiner Erfahrung ist ein vielfacher Umsatz durch aktiven Verkauf durchaus möglich :) Wenn man das Telefon
in die Hand nimmt und die Firmen direkt anspricht wird man sich über den Mehrumsatz durchaus wundern. Domainer
die einfach nur " abwarten " sind vielleicht sogar ( auch rechtlich gesehen ) durchaus in einer besseren Verhandlungsposition
und können so durchaus mal einen höheren VK-Preis erzielen, dafür machen aktive Verkäufer das mit Mehrverkäufen
schnell wieder gut ! Gerade solche Verkäufer sind heutzutage ( z.B. von Uniregistry ) gesuchte und begehrte Broker. Die
Firmen haben festgestellt, dass man auch Domains aktiv verkaufen muss - diese Firmen wollen Umsatz machen und
haben nichts von Brokern die neben dem Telefon warten bis jemand anruft ( macht zudem auch wenig Spass ). Auch
" Virtuelle Grundstücke " sollte man aktiv verkaufen :) - aber das kann jeder natürlich so machen wir er möchte ...
 
Der Hinweis bezog sich auch auf die Entfernung, ich denke das Porto für einen Brief von Neuseeland nach DE liegt sicherlich nicht bei 1 NZ$ sondern höher, deshalb kommt da schnell eine stattliche Summe zusammen.

Hat hier jemand das reale Problem Briefe bzw. Angebote von Neuseeland aus verschicken zu müssen oder ist das wieder
einmal so ein " angenommener Fall " ( wenn ja, ist es dann auch einfach unsinnig darüber zu diskutieren ) ?!
 
Der Hinweis bezog sich auch auf die Entfernung, ich denke das Porto für einen Brief von Neuseeland nach DE liegt sicherlich nicht bei 1 NZ$ sondern höher, deshalb kommt da schnell eine stattliche Summe zusammen.
Ich habe vor ein paar Monaten ein paar Briefmarken in Neuseeland gekauft, sie kamen im normalen Briefumschlag. Für das Porto hab ich 1,5 NZ$ bezahlt, was 0,90 eur entspricht.
 
Dran denken eine " Kriegskasse " einzurichten ! Es gibt immer ein paar Spinner die bei aktiver Kontaktaufnahme mit einer Abmahnung reagieren ! Komischerweise sind das zu 100% kleine Pupsfirmen denen ihre Rechte und der Datenschutz ganz, ganz wichtig sind ...
BItte auch bei aktiven Marketing den entsprechenden " Frustfaktor " einkalkul

Ich bewerbe aktiv keine Domains, aber ich dachte immer dass ein Domainoffert von Unternehmen zu Unternehmen legitim wäre, außer man hat sich in die Robinsonliste eingetragen.
 
Hat hier jemand das reale Problem Briefe bzw. Angebote von Neuseeland aus verschicken zu müssen oder ist das wieder
einmal so ein " angenommener Fall " ( wenn ja, ist es dann auch einfach unsinnig darüber zu diskutieren ) ?!

Ist leider alles sinnlos hier. Ich lasse die Briefe "on demand" in Deutschland drucken und verschicken.
 
Harry wird wohl clever genug sein um ein Unternehmen in Deutschland mit dem Ausdrucken und dem Versenden zu beauftragen.

Allerdings halte ich eine Vervielfachung des Umsatzes durch Direktwerbung für sehr ambitioniert. Gerade bei der Domain Qualität und den Preisen die Harry aufruft.

Die Verhandlungsposition wenn der Kunde von sich aus auf einen zu kommt ist halt eine deutlich bessere.

Beim aktiven Marketing geht es mehr um die Masse d.h. ich kann mir vorstellen Domains auch teilweise um 1000 EUR zu verkaufen wenn sich niemand anderer findet. Nur weil der Durchschnittspreis bei mir bei 10.000 EUR liegt, bedeutet das nicht, dass ich jede Domain um 10.000 EUR verkaufe sondern da sind auch 6 stellige Verkäufe dabei die den Durchschnittspreis natülich heben. Eine bachata.ch habe ich z.B. um 1500 EUR letzte Woche verkauft.

Auch wenn Interessenten auf einen zukommen, haben die meisten davon keine Ahnung was eine Domain kostet. Da gibt es Leute die wollen für eine autos.de, werbung.de, webdesign.de oder wohnungen.de ein paar hundert Euros bezahlen da sie meinen, dass ich keine Interessenten habe und damit ein "bomben Geschäft" mache da die Domainregistrierung und Verlängerung sowieso nur ein paar Euros ausmacht. Deshalb ist es die Kunst dem möglichen Interessenten klar zu machen, dass solche Domains eben einen höheren Wert haben als eine noch nicht registrierte Domain.

Ich denke, dass es wohl viel leichter ist einen Ferrari oder ein Haus im Millionenbetrag zu verkaufen als eine .at/.ch/.de Domain um 6 stellig. Denn bei einem Ferrari oder Haus wissen die Leute bereits vorher, dass die etwas kaufen wollen was sehr viel Geld kostet. Es ist jedoch sehr schwer jemanden klar zu machen, dass eine Domain die ein paar Euros kostet auf einmal 5-6 stellig kosten soll ohne Backlinks etc. Da muss man professionell an die Sache herangehen und Analysen über die Domainverkäufe machen wie man am besten und einfachsten Domains verkauft.

Auch wenn ich ehrlich gesagt derzeit keine Ahnung habe was mich erwartet, bin ich mir sicher, dass ich das schaffen werde. Denn schlussendlich kann man alles verkaufen. Man kann auch ein Surfbrett in der Wüste verkaufen wenn man dass als Sand-Surfbrett verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann mna ja mal zum eigentlichen Thema zurückkommen bzw ein neues Thema starten.
Da können sich dann diejenigen mit Harrys Problemen beschäftigen, die das interessiert.

Danke schön :)
 

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