Lukrative Domains
Neuling
Hallo,
ich bin vor kurzem auf dieses Forum gestoßen. Es hat mich gefreut, dass im Domainhandel noch was los ist. Ich war früher auf ConsultDomain und bei den Hamubrger Stammtischen relativ aktiv, dann mich aber immer mehr auf unsere Google Ads Agentur fokussiert. In diesem Thread möchte ich mich vorstellen und ein wenig über meinen Werdegang als Domainer erzählen. Das kann vielleicht für den ein oder anderen interessant sein.
Ich habe mit dem Domainhandel in 2005 angefangen. Es gab viele Höhen und Tiefen gehabt. Zu Spitzenzeiten hatten ich und mein Businesspartner über 10.000 Domains gehabt. Ich habe viel mit dem Preising experimentiert, aber retrospektiv habe ich den Eindruck, dass ich stets zu günstig war und dadurch Schwierigkeiten hatte die Registrierungsgebühren zu bezahlen. Sicherlich spielt auch die Qualität der Domains eine Rolle.
Ich hätte lieber weniger hochwertige Domains gekauft, als viele mittelmäßige Domains frei registriert. Für Domains wie die folgende habe ich ständig Angebote erhalten: e-zigaretten*de, beteiligungskapital*de, fanshop*eu und SuperGift*com. Mit solchen Domains kommt man kaum in Liquiditätsengpässe.
Ein großes Portfolio an mittelmäßigen Domains bietet den Vorteil, dass man mit den Preisen experimentieren kann und man mit der Zeit immer besser versteht welche Art von Domains sich besser verkaufen. Als ich die Preise auf 200 € pro Domain gesenkt habe, haben wir jede Woche mehrere Verkäufe. Das war ein gutes Gefühl, aber wir trotzdem nicht ausreichend, um einen guten Gewinn zu erzielen. Die Registrierungsgebühren haben den ganzen Umsatz aufgefressen, trotz relativ niedriger Registrierungsgebühren.
Ich habe öfters mal vorgenommen nur noch höherpreisig zu verkaufen (über 1k €), aber konnte oft den Druck nich standhalten. Wenn ich schon so lange auf ein gutes Angebot gewartet hat, hatte ich Angst das Angebot zu vergraulen. So im Nachhinein glaube ich, dass ich bei vielen Verkäufen das Vielfache rausholen könnte.
Mein Businesspartner und ich haben damals auch SmartDomainSale(*)com entwickelt, um Domains effektiv anzubieten. Wir haben die Lösung erst mal für unsere eigene Domains entwickelt und dann auch für andere Domainer geöffent. Hier hätten wir uns auf die wenigen wesentlichen Sachen fokussieren sollen. Stattdessen haben wir viele Features entwickelt, die für die User entweder unwichtig oder zu kompliziert waren.
Ab 2016 habe wir uns dann immer mehr auf Domains mit Backlinks verlagert, aus denen wir Websites entiwckelt haben. Das lief relativ gut, bis AdSense viel strenger geworden ist. Der Traffic von den Backlinks war oft nicht ganz so sauber und das schmeckte AdSense öfters nicht. Nun habe ich AdSense durch Gastartikel ersetzt und es läuft wieder relativ gut. Auch hier habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass man lieber wenige größere Projekte entwickelt, als viele kleine.
ich bin vor kurzem auf dieses Forum gestoßen. Es hat mich gefreut, dass im Domainhandel noch was los ist. Ich war früher auf ConsultDomain und bei den Hamubrger Stammtischen relativ aktiv, dann mich aber immer mehr auf unsere Google Ads Agentur fokussiert. In diesem Thread möchte ich mich vorstellen und ein wenig über meinen Werdegang als Domainer erzählen. Das kann vielleicht für den ein oder anderen interessant sein.
Ich habe mit dem Domainhandel in 2005 angefangen. Es gab viele Höhen und Tiefen gehabt. Zu Spitzenzeiten hatten ich und mein Businesspartner über 10.000 Domains gehabt. Ich habe viel mit dem Preising experimentiert, aber retrospektiv habe ich den Eindruck, dass ich stets zu günstig war und dadurch Schwierigkeiten hatte die Registrierungsgebühren zu bezahlen. Sicherlich spielt auch die Qualität der Domains eine Rolle.
Ich hätte lieber weniger hochwertige Domains gekauft, als viele mittelmäßige Domains frei registriert. Für Domains wie die folgende habe ich ständig Angebote erhalten: e-zigaretten*de, beteiligungskapital*de, fanshop*eu und SuperGift*com. Mit solchen Domains kommt man kaum in Liquiditätsengpässe.
Ein großes Portfolio an mittelmäßigen Domains bietet den Vorteil, dass man mit den Preisen experimentieren kann und man mit der Zeit immer besser versteht welche Art von Domains sich besser verkaufen. Als ich die Preise auf 200 € pro Domain gesenkt habe, haben wir jede Woche mehrere Verkäufe. Das war ein gutes Gefühl, aber wir trotzdem nicht ausreichend, um einen guten Gewinn zu erzielen. Die Registrierungsgebühren haben den ganzen Umsatz aufgefressen, trotz relativ niedriger Registrierungsgebühren.
Ich habe öfters mal vorgenommen nur noch höherpreisig zu verkaufen (über 1k €), aber konnte oft den Druck nich standhalten. Wenn ich schon so lange auf ein gutes Angebot gewartet hat, hatte ich Angst das Angebot zu vergraulen. So im Nachhinein glaube ich, dass ich bei vielen Verkäufen das Vielfache rausholen könnte.
Mein Businesspartner und ich haben damals auch SmartDomainSale(*)com entwickelt, um Domains effektiv anzubieten. Wir haben die Lösung erst mal für unsere eigene Domains entwickelt und dann auch für andere Domainer geöffent. Hier hätten wir uns auf die wenigen wesentlichen Sachen fokussieren sollen. Stattdessen haben wir viele Features entwickelt, die für die User entweder unwichtig oder zu kompliziert waren.
Ab 2016 habe wir uns dann immer mehr auf Domains mit Backlinks verlagert, aus denen wir Websites entiwckelt haben. Das lief relativ gut, bis AdSense viel strenger geworden ist. Der Traffic von den Backlinks war oft nicht ganz so sauber und das schmeckte AdSense öfters nicht. Nun habe ich AdSense durch Gastartikel ersetzt und es läuft wieder relativ gut. Auch hier habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass man lieber wenige größere Projekte entwickelt, als viele kleine.