GoDaddy.com Brokervermittlung Erfahrung ?

Adomino

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Hallo,

hat jemand vielleicht Erfahrung mit einer GoDaddy.com Brokervermittlung ?

Und zwar hat ein GoDaddy.com Broker (USA) auf meiner adomino.net Webseite wo ein Formular drauf ist für eine .at Domain eine Kaufanfrage gestellt. Ich habe 6000 EUR geboten und er hat gemeint, dass der Interessent bereit ist 3500 EUR zu bezahlen. Ich fragte dann nach wegen der UST. Denn wenn der Käufer aus Österreich ist (würde sich ja bei einer .at Domain anbieten), dann müsste ich zu den 3500 EUR auch noch 20% USt auf der Rechnung anführen. Ansonsten bräuchte ich, wenn es ein Kunde aus der EU ist seine UID-Nummer, damit ich die Rechnung ohne UST anführen kann. Daraufhin meinte er, dass GoDaddy.com die Domain kauft und ich mir keine Sorgen um die UST machen muss und der Kunde auch die GoDaddy.com Gebühr bezahlt.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht ? Warum kauft GoDaddy.com eine .at Domain und verkauft sie dann an den Kunden ggf. mit Aufschlag weiter ? Alles sehr sonderbar. Ich dachte eher, dass es bei GoDaddy.com so ist wie bei Sedo, wo Sedo nicht Inhaber wird sondern nur vermittelt.

Zur Info. Die Domain ist nichts besonderes. Ein eher unüblicher deutsch/österreichischer männlicher Vorname, der heute eigentlich überhaupt nicht mehr verwendet wird. Somit ist der Preis OK, obwohl ich jetzt mal mit 4000 EUR erwidert habe.
 
Leider keine Erfahrung mit dem Go Daddy Brokerservice.

Wenn sie die Rechnung auf sich (GoDaddy) haben wollen, stellst du eine Rechnung ins Ausland. Das meint der Broker ja anscheinend.

Wenn Sie nur treuhänderisch auftreten, dann gelten dieselben Regeln wie beim Verkauf über DAN und Sedo. Dann lautet die Rechnung ja auf den Endkunden.
 
Hallo,

meine Erfahrung war, bisher drei direkte Verkäufe über Godaddy/Afternic gemacht, dass Godaddy/Afternic direkt die Domain(s) gekauft hat. Mit dem eigentlichen Käufer hatte ich nichts zu tun.


Viele Grüsse,

Marco
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich kenne das bisher nur so, dass Godaddy ankauft und Du selber noch nicht einmal die Adresse des Endkunden erfährst.
Da Verkauf nach USA ist keine Umsatzsteuer zu berechnen.
Godaddy selber verlangt noch nicht einmal eine Rechnung von Dir.


Grüsse
123meins
 
OK, trotzdem würde ich eine Rechnung ausstellen, wir kennen doch die 10 Goldenen Regeln der ordentlichen Buchhaltung:
"Keine Buchung ohne Beleg"
:cool:
Genau. Ich hatte dann einfach, ohne das Godaddy/Afternic das wollte bzw. mich darum gebeten hatte, die Rechnung erstellt und denen geschickt.
 
Godaddy informiert nicht über den Käufer und der Rechnungsempfänger ist Godaddy, da ein Kaufvertrag mit Godaddy selbst und dem Verkäufer geschlossen wird.
 
1 Jahr alt, dennoch dazu eine Frage:

Welche Rechnungsanschrift bzw. Leistungsempfänger-Land nutzt Ihr für Godaddy Brokerage Verkäufe?

1.) GoDaddy.com Europe, LLC...wo sitzen die, Delaware? UK? Bulgarien?
2.) Godaddy.com, LLC, die sitzen wohl in Delaware, aber habe nur folgende Adressen:
a.) 2150 E. Warner Rd, Tempe, AZ
b) 2155 E. GoDaddy Way, Tempe. AZ
c) irgendwo in Scottsdale, AZ

Außer im Fall Bulgarien umsatzsteuerrechtlich eigentlich egal, alles Drittland.
Bin mir aber im Unklaren, ob es 100%ig korrekt wäre, falls die bekannten Anschriften nur Niederlassungen ohne steuerlichen Sitz sind.
 

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