Anfänger braucht Einschätzung

Habt ihr villeicht Tipps worauf ich bei der Suche von richtigen Namen am besten achten sollte ?
Einsilbig ? Trend Wörter ? Keine Umlaute ?

Aber ich danke jeden für seine ehrliche Meinung
 
Habt ihr villeicht Tipps worauf ich bei der Suche von richtigen Namen am besten achten sollte ?
Einsilbig ? Trend Wörter ? Keine Umlaute ?

Aber ich danke jeden für seine ehrliche Meinung
Kommt immer auf den Zweck, die Zielgruppe, das Thema und auch auf Dein Budget an. 😉
 
Habt ihr villeicht Tipps worauf ich bei der Suche von richtigen Namen am besten achten sollte ?
Einsilbig ? Trend Wörter ? Keine Umlaute ?

Aber ich danke jeden für seine ehrliche Meinung
Den Wert einer Domain zu bestimmen ist sehr schwierig und kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Die meisten Domainnamen sind leider nicht wertvoll, aber wie immer bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Hier sind einige Kriterien, die häufig berücksichtigt werden:
Domain-Endung (TLD):
  • Manche Top-Level-Domains (TLDs) haben einen höheren Wert als andere. Allgemein bekannte TLDs wie .com, .net oder länderspezifische TLDs (ccTLDs) können höher bewertet werden, wenn sie für lokale Unternehmen oder Märkte relevant sind.
Domain-Länge und Lesbarkeit:
  • Kürzere Domains sind oft begehrter, da sie leichter zu merken und einzugeben sind. Klare, leicht lesbare Begriffe in der Domain können den Wert steigern.
Keyword-Relevanz:
  • Wenn die Domain Schlüsselwörter enthält, die relevant für Suchanfragen sind, kann dies ihren Wert erhöhen. Dies ist besonders wichtig für Domains, die für bestimmte Branchen oder Nischen relevant sind.
Markenrelevanz:
  • Domains, die den Namen einer bekannten Marke enthalten oder diesem ähneln, können einen höheren Wert haben. Allerdings müssen dabei rechtliche Aspekte beachtet werden.
Domain-Geschichte:
  • Eine saubere Domain-Geschichte ohne vorherige Verstöße gegen Richtlinien oder bekannte Probleme kann den Wert steigern. Domains mit negativer Historie können hingegen an Wert verlieren.
Backlinks und Traffic:
  • Eine Domain, die viele hochwertige Backlinks hat oder regelmäßigen Traffic generiert, kann als wertvoller betrachtet werden. Dies spiegelt oft die Relevanz und den Bekanntheitsgrad der Domain wider.
SEO-Wert:
  • Der SEO-Wert einer Domain, einschließlich ihrer Platzierung in den Suchergebnissen und ihrer Sichtbarkeit in Suchmaschinen, kann ihren Wert beeinflussen.
Marktnachfrage:
  • Die aktuelle Nachfrage nach ähnlichen Domains auf dem Markt kann den Wert beeinflussen. Wenn bestimmte Arten von Domains besonders gefragt sind, steigt ihr Wert.
Branchenrelevanz:
  • Domains, die direkt mit einer bestimmten Branche oder einem bestimmten Thema verbunden sind, können einen höheren Wert haben, insbesondere wenn sie für Unternehmen in dieser Branche relevant sind.
Social-Media-Präsenz:
  • Eine positive Präsenz der Domain in sozialen Medien kann ihren Wert steigern. Dies könnte beispielsweise durch einen gut etablierten Social-Media-Account mit dem gleichen Namen wie die Domain erreicht werden.
Potenzielle Geschäftsmöglichkeiten:
  • Der Wert einer Domain kann auch durch potenzielle Geschäftsmöglichkeiten beeinflusst werden, die sie bietet. Dies könnte die Möglichkeit einschließen, die Domain für eine etablierte Website zu verwenden oder sie als Investition zu halten.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Wert einer Domain subjektiv ist und stark von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Käufers oder Verkäufers abhängt. Domains können auf Auktionsplattformen oder über spezialisierte Makler verkauft werden, und der Preis kann durch Verhandlungen festgelegt werden.
 
@Domainfuchs.de

Ich persönlich finde, dass ChatGPT-Antworten in einem Fachforum eigentlich nichts verloren haben. Schließlich sind hier genug Domainer mit kombiniert mehr als genug Jahren an Erfahrung, Wissen und Verkäufen versammelt. Wenn man KI-generierte Texte ausgibt, sollte man es auch dazu schreiben. Ist nicht böse gemeint, nur meine Meinung dazu.

@Diewelten

Gerade die Erfahrung ist durch keine aktuelle KI zu ersetzen. ChatGPT mag zwar in vielerlei Hinsicht ein hilfreiches Tool sein, es hat aber einfach nicht genug Daten zum Domaingeschäft, um die Lücke von einem Anfänger zu einem langjährigen Profi zu schließen. Wer ohnehin Bescheid weiß, für den kann das Tool ganz hilfreich sein.

Das Machen der Erfahrung im Domainbiz kann dir niemand abnehmen. Ich habe 2009 angefangen und die ersten Jahre einige tausend Euro mit Schrott-Domains in den Sand gesetzt. Ich bin dran geblieben und habe mit den Jahren gelernt, was man an wen für wieviel verkaufen kann. Es gibt dabei sehr viele Strategien, auf die man setzen kann.

Wichtig ist, dass du dir gerade als Anfänger ein Limit setzt, was Registrierungsgebühren und Kaufpreise anbelangt. Außerdem unbedingt den Überblick über das Portfolio behalten und jedes Jahr neu evaluieren. Bedenke immer, dass Domaining ein Mischkalkulationsgeschäft ist. Das bitte immer vor Augen halten! Selbst die besten Domainer verkaufen nur einen Bruchteil ihres Portfolios pro Jahr (1-5%). Wenn du also 100 .de-Domains hast, solltest du deine Registrierungsgebühren und deine Verkaufspreise so kalkulieren, dass du zumindest keinen Verlust machst, wenn du nur eine einzige im Jahr verkaufst.

Die Tatsache, dass Domains laufende Kosten haben (die bei den gTLD auch noch regelmäßig steigen), macht das Geschäft so "gefährlich". Im Gegenzug sind beim Domaining enorme Margen möglich. Je größer dein Portfolio, desto komplexer wird es. Daher nochmals mein Rat: Fang klein an.
 
@Domainfuchs.de

Ich persönlich finde, dass ChatGPT-Antworten in einem Fachforum eigentlich nichts verloren haben. Schließlich sind hier genug Domainer mit kombiniert mehr als genug Jahren an Erfahrung, Wissen und Verkäufen versammelt. Wenn man KI-generierte Texte ausgibt, sollte man es auch dazu schreiben. Ist nicht böse gemeint, nur meine Meinung dazu.
100% Zustimmung!
 
ChatGPT hin oder her, @Domainfuchs.de spricht in seinem Beitrag ein Thema an, dem bei der Domainbetrachtung viel zu wenig Beachtung geschenkt wird: die potenziellen Geschäftsmöglichkeiten sowie die Subjektivität des Wertes einer Domain aus der Sicht eines potenziellen (End-)Kunden. Welche Rolle Domains eigentlich in der Geschäftswelt spielen.

Die Neulinge, die hierher finden, haben viel zu oft die Einstellung, eine Domain hätte einen intrinsischen Wert. Kardinalfehler.

Es gibt grundsätzlich zwei Ansätze im Domainhandel. Entweder man beschafft sich viele Domains, rechnet damit, davon nur einen sehr kleinen Anteil je zu verkaufen, und wartet. Sehr lange.

Oder man geht aktiv auf die Kunden zu.

Für den ersten Ansatz muss man Lehrgeld bezahlen; das lässt sich kaum vermeiden. Es sei denn, man gehört zu den Menschen, die für den Domainverkauf einen sechsten Sinn haben. Die könnten aber dann genau so gut mit Aktien handeln, wahrscheinlich auch mit weit größerem Erfolg.

Der zweite Ansatz bedeutet viel Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
"keine Umlaute" würde ich so nicht sagen. Ich hatte mich weiter oben vielleicht missverständlich ausgedrückt. "Umlaute" gehören nun mal zur deutschen Sprache :)

"IDN" trifft es vielleicht besser. Seit bald 20 Jahren warten wir darauf, dass sich Domains mit "ä ö ü " im Internet etablieren. Bisher vergebens....es gibt nicht ein großes, bekanntes Projekt unter einer solchen Domain. Mir fällt jedenfalls gerade keines ein.

Für mich kommen IDN mittlerweile nur in Ausnahmefällen in Frage.

Wenn Umlaut, dann hat man mit der non-IDN die besten Verkaufschancen.
IDN sind Ladenhüter...nur hin und wieder mal ein Verkauf...Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
"keine Umlaute" würde ich so nicht sagen. Ich hatte mich weiter oben vielleicht missverständlich ausgedrückt. "Umlaute" gehören nun mal zur deutschen Sprache :)

"IDN" trifft es vielleicht besser. Seit bald 20 Jahren warten, wir darauf, dass sich Domains mit "ä ö ü " im Internet etablieren. Bisher vergebens....es gibt nicht ein großes, bekanntes Projekt unter einer solchen Domain. Mir fällt jedenfalls gerade keines ein.

Für mich kommen IDN mittlerweile nur in Ausnahmefällen in Frage.

Wenn Umlaut, dann hat man mit der non-IDN die besten Verkaufschancen.
IDN sind Ladenhüter...nur hin und wieder mal ein Verkauf...Ausnahmen bestätigen die Regel.
IDN nach Möglichkeit nur zur Ergänzung der non-IDN.
 
Wenn Umlaut, dann hat man mit der non-IDN die besten Verkaufschancen.
IDN sind Ladenhüter...nur hin und wieder mal ein Verkauf...Ausnahmen bestätigen die Regel.
Also ich habe ich den letzten 20 Jahren sehr viele IDN Domains 4-stellig zum Teil sogar 5-stellig verkauft:
rasenmäher.de
ernährung.de
kühlschrank.de
gemüse.de
kreuzworträtsel.de
gärtnerei.de
logopädie.de
solitär.de
u.v.m.

Die Liste (nur meine Verkäufe) wäre unendlich lang auch unter CNO.
Insofern kann ich dieser Aussage nicht zustimmen.
 
Aber auf meine déo.eu und crèmes.eu steht trotz zunehmenden âge.eu keiner von euch beautés.eu sodass ich nach dem théâtres.eu mit französischen Umlauten vor lauter émotions.eu in thérapie.eu muss… Darauf trinke ich einen apéritif.eu.
 
Es gibt grundsätzlich zwei Ansätze im Domainhandel. Entweder man beschafft sich viele Domains, rechnet damit, davon nur einen sehr kleinen Anteil je zu verkaufen, und wartet. Sehr lange.

Oder man geht aktiv auf die Kunden zu.

Der zweite Ansatz bedeutet viel Arbeit.
Ist es denn überhaupt erlaubt, Leute einfach so zu kontaktieren? Fällt das nicht unter Kaltakquise?

Die ersten 2 Domains von ihm finde ich ok. Da könnte es durchaus Interessenten geben
 
Ist es denn überhaupt erlaubt, Leute einfach so zu kontaktieren? Fällt das nicht unter Kaltakquise?

Die ersten 2 Domains von ihm finde ich ok. Da könnte es durchaus Interessenten geben
Jaein, also wenn es der Firma ein Vorteil bringen könnte dann ist es schon erlaubt bzw. wenn man weiß das Interesse bestehen könnte.
 
Unter dem Link gibt es aussagekräftige Infos dazu:

 
Ist es denn überhaupt erlaubt, Leute einfach so zu kontaktieren? Fällt das nicht unter Kaltakquise?

Schneckenpost:

Geht (so gut wie) immer.

Telefonisch oder per E-Mail:

Bei potentiellen Privatkunden: in der Regel nicht.

Bei potentiellen Geschäftskunden: Grauzone, wie man von der Formulierung erkennen kann: „wenn angenommen wird, dass die von Ihnen angebotene Dienstleistung oder das Produkt von Interesse für das Unternehmen ist“.
 
Gerade mal 1% die wegen einer Mail einen Aufstand machen. Rentiert sich für Unternehmen sowieso nicht und die Anfrage ist in zwei Sekunden ohne Rückmeldung gelöscht.

Bei Domains sind/waren die meisten froh es angeboten zu bekommen, auch wenn kein Interesse bestand.

Aber wenn du per Mail rausschickst dann noch per Whatsapp anfrägst und noch anrufst und nervst dann kann es direkt anders enden :)
 
Jaein, also wenn es der Firma ein Vorteil bringen könnte dann ist es schon erlaubt bzw. wenn man weiß das Interesse bestehen könnte.
Das stimmt (spätestens) seit Wirkung der DSGVO so nicht. Der einzig juristisch unbedenkliche Akquise-Weg bei Business-Neukunden ist der, über die Briefpost!
Alles andere kann teuer werden, wenn Abmahnungen greifen.
(Keine Rechtsberatung)

 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt (spätestens) seit Wirkung der DSGVO so nicht. Der einzig juristisch unbedenkliche Akquise-Weg bei Business-Neukunden ist der, über die Briefpost!
Alles andere kann teuer werden, wenn Abmahnungen greifen.

Da geht es aber um personenbezogene Daten, oder? Tangiert das die Akquise bei einer Firma, ohne namentliches Ansprechen einer Kontaktperson?
 
Da geht es aber um personenbezogene Daten, oder? Tangiert das die Akquise bei einer Firma, ohne namentliches Ansprechen einer Kontaktperson?
Es ist grundsätzlich bei dieser Akquise zu sehen.
 

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