Beide Varianten registrieren bzw. kaufen und z. B. mit 301 Redirect lösen. Im Falle von elektrischezahnbuerste.de, elektrische-zahnbuerste.de, elektrischezahnbürste.de und elektrische-zahnbürste.de alle vier Varianten. Gerade so ein Viererpack habe ich auch im Portfolio.
Nach der Devise: Dem User (Besucher) das geben, was er erwartet. Laufende Mehrkosten (im Zweierfall) sind was – €5-€15 im Jahr? Beim Verkauf beide Varianten zusammen als Pack anbieten: Das Argument der Usererwartung müsste ein starkes Verkaufsargument sein.
Oder sehe ich das falsch?
Warum dann aus dem Viererpack nicht mindestens ein Zweiunddreißigerpack machen, um die Usererwartungen zu erfüllen?
elektrischezahnbuersten.de + 3 Varianten
ezahnbuerste.de + 3 Varianten
ezahnbuersten.de + 3 Varianten
elektrischeschallzahnbuerste.de + 3 Varianten
elektrischeschallzahnbuersten.de + 3 Varianten
eschallzahnbuerste.de + 3 Varianten
eschallzahnbuersten.de + 3 Varianten
Dann würde man diesen Markt in DE dominieren und könnte mit AT + CH auch noch in deutschsprachige Länder expandieren und sich seine Dominanz mit CNOBI absichern, damit kein anderer Domainer die bekommt. Der Rubel würde rollen...
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Als Domainer sollte man recherchieren, inwieweit sich (Produkt-)Domains mit Bindestrichen im Vergleich zu (Produkt-)Domains ohne Bindestrichen in der Vergangenheit verkauft haben. Dann kann man analysieren, ob es irgendwelche Muster gibt, die man bei der eigenen Domainauswahl zukünftig aufgreifen kann.
Hier mal ein Beispiel mit verkauften .de-Domains aus 2021: von aktuell gelisteten 507 .de-Domains besaßen 58 einen Bindestrich:
https://isardomains.com/ytd_de/
Dass 53 % aller de-Domains mindestens einen Bindestrich enthalten, sagt doch noch längst nichts über deren Verkäuflichkeit aus. Die Masse an Endkunden "liebt" Bindestriche, weil ihnen die genaue Domain letztendlich egal ist und sie nicht mehr als die Registrierungsgebühren bezahlen wollen. Die privaten de-Domains-mit-Bindestrich-Endkunden sind als Zielgruppe für Domainer wohl eher irrelevant.