Privtaverkauf oder doch Gewerblich handelnd?

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"Private Seller" wird hier wohl wirklich "anonymer" Verkäufer bedeuten. Wers braucht...

Ich bin diesbezüglich für Transparenz ud Offenheit und habe damit bei DAN nur gute Erfahrungen gemacht.
Es ist ja gerade auch das, was DAN von Anfang an von Sedo unterschieden hat. Hier werden Domains quasi Face2Face gehandelt.

Was die Mehrwertsteuer angeht, kann man das doch ganz gut erkennen. Auf meinen Seite steht jeweils Nettopreis, MwSt und Bruttopreis.
Sind keine Steuern angegeben, gehe ich davon aus, dass keine VSt fällig wird. Nicht weiter schlimm.
 
mir gefällt DAN nicht so richtig ich weiß auch nicht warum. ich denke bei sedo ist wichtig, daß viele die Seite also den Namen Sedo kennen, auch die die nicht so mit domains zu tun haben. denke das ist ein Vorteil
 
mir gefällt DAN nicht so richtig ich weiß auch nicht warum. ich denke bei sedo ist wichtig, daß viele die Seite also den Namen Sedo kennen, auch die die nicht so mit domains zu tun haben. denke das ist ein Vorteil

Ich glaube Du überschätzt die Bekanntheit von Sedo weltweit. Ist klar, dass man Sedo kennt wenn man sich mit Domains beschäftigt, aber frage doch mal Deine Freunde, Familie und Bekannten ob die auch alle Sedo kennen.

Beim Domainverkauf zählt nicht die Bekanntheit wie bei Google. Apple, Microsoft etc. wo es bei der Marke um ein Qualitätskriterium geht. Denn bei diesen Marken gibt es immens viel Konkurrenz und die haben eben die beste Qualität.

Beim Domainverkauf ist es aber praktisch egal ob die Plattform auf der man die Domain verkaufen will jemand kennt, da es zwar Konkurrenz bei den Portalbetreibern (Sedo, Dan etc.) gibt, aber es gibt eben nur eine Domain die man kaufen möchte. Demnach kann man im Normalfall nicht die gleiche Domain wo anderes kaufen - außer man verwendet dan.com und hat auch die Domain bei Sedo gelistet, aber dann muss der Interessent schon direkt bei Sedo in der Datenbank suchen um die Domain zu finden.

Ich kann das ja belegen, da es keinen Unterschied gemacht hat ob ich die 15 Jahre alte adomino.com Plattform verwendet habe oder das mit neuesten Mitteln gefertigte adomino.net Portal.

Wenn die Leute einen Domainnamen aufrufen, dann machen die ALLES um in Kontakt mit dem Inhaber zu kommen. Erschwerend kommt dazu, dass es ja zumeist auch sonst keine andere Kontaktmöglichkeit mehr gibt wie z.B. WHOIS. Ich "ärgere" die Interessenten seit Jahren, dass die beim Kontaktformular keine Freemailadresse eingeben dürfen. 90% der Interessenten verwenden eine Freemail-Adresse, obwohl Firmen dahinter stecken. Erst nachdem sie eine Fehlermeldung bekommen das Freemailadressen nicht erlaubt sind, geben die dann die Firmen-Emailadresse ein. Das hilft natürlich dabei herauszufinden wer der Interessent ist ;)
 
Wenn die Leute einen Domainnamen aufrufen, dann machen die ALLES um in Kontakt mit dem Inhaber zu kommen. Erschwerend kommt dazu, dass es ja zumeist auch sonst keine andere Kontaktmöglichkeit mehr gibt wie z.B. WHOIS.

Bei der Denic gibt es den Menüpunkt "Informationen zur Kontaktaufnahme" nachdem der Domainname eingegeben wurde. Dort kommt man unter "General Request" / "diese Kontaktmöglichkeit" zu einem Kontaktformular an den Inhaber der Domain, bei dem "Kaufanfrage" schon vorausgefüllt ist.

<edit>Vorausgesetzt man hat bei seinem Domainprovider eine eMailAdresse dafür angegeben.</edit>
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Denic gibt es den Menüpunkt "Informationen zur Kontaktaufnahme" nachdem der Domainname eingegeben wurde. Dort kommt man unter "General Request" / "diese Kontaktmöglichkeit" zu einem Kontaktformular an den Inhaber der Domain, bei dem "Kaufanfrage" schon vorausgefüllt ist.
Nicht immer meistens ist die Provider Mail hinterlegt und der Provider sendet die Mail dann weiter an den Inhaber.
 
Wie schon jemand vor mir geschrieben hat, hat nix mit Privat oder Gewerbe zu tun, die Angabe Private Seller
Trotzdem würde ich gerne bei meiner Gebotsabgabe sehen, ob der Verkäufer mehrwertsteuerpflichtig ist oder nicht.
Das schein bei Dan.com nicht der Fall zu sein. Ein großer Nachteil in meinen Augen.
 
Bei mir steht bei der Sedo Gobotsabgabe im ersten Moment nicht, dass ich nicht umsatzsteuerpflichtig bin. Warscheinlich kommt der Hinweis erst bei der Anmeldung, oder nur wenn man tatsächlich umsatzsteuerpflichtig ist.
Eigentlich nicht, das sieht man auch ohne Anmeldung, siehe Bild.
 

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Nicht immer meistens ist die Provider Mail hinterlegt und der Provider sendet die Mail dann weiter an den Inhaber.
Oder man hinterlegt seine eigene Mailadresse, so wie ich es mache, siehe meine frisör.de.
Das ist dann noch praktischer, da muss der Provider nicht eingreifen und extra weiterleiten.
 
Eigentlich nicht, das sieht man auch ohne Anmeldung, siehe Bild.

Ok, das kann ja sein, dass das da steht wenn man umsatzsteuerpflichtig ist.
Ich meinte bei mir steht da nicht: "Nicht umsatzsteuerpflichtig". ;) Irgendwann später sieht man das noch, aber nicht bei der Gebotsabgabe.

Kleinunternehmer, die im Internethandel tätig sind, sollten auf den Zusatz „inkl. MwSt.” bei der Preisangabe verzichten. Jedoch sollten sie mit entsprechender Kennzeichnung bei Angabe des Endpreises darauf verweisen, dass sie gem. § 19 UStG per Gesetz aufgrund ihres Kleinunternehmerstatus keine Umsatzsteuer erheben und daher auch nicht zum Ausweis der Umsatzsteuer berechtigt sind.
Quelle: https://www.osnabrueck.ihk24.de/rec...atzsteuer-befreiten-kleinunternehmern-1085390
 
Trotzdem würde ich gerne bei meiner Gebotsabgabe sehen, ob der Verkäufer mehrwertsteuerpflichtig ist oder nicht.
Das schein bei Dan.com nicht der Fall zu sein. Ein großer Nachteil in meinen Augen.
Bei DAN werden, soweit ich wiess, jeweils Nettopreise angezeit. Wenn umsatzsteuerpflichtig. Ist jemand nicht umsatzsteuerpflichtig, gibt es halt auch keinen Bruttopreis.

Sedo zeigt grundsätzlicch Bruttopreise. Das empfinde ich eher als Nachteil. Weil dann muss ich wirklich - wie du ja auch sagst - vor Gebotsabgabe wissen, ob der Gegenüber USt-pflichtig ist, oder nicht.
 
Bei DAN werden, soweit ich wiess, jeweils Nettopreise angezeit. Wenn umsatzsteuerpflichtig. Ist jemand nicht umsatzsteuerpflichtig, gibt es halt auch keinen Bruttopreis.

Sedo zeigt grundsätzlicch Bruttopreise. Das empfinde ich eher als Nachteil. Weil dann muss ich wirklich - wie du ja auch sagst - vor Gebotsabgabe wissen, ob der Gegenüber USt-pflichtig ist, oder nicht.

Die Sache bei dan.com ist ja etwas komplizierter, da NICHT der Inhaber die Domain verkauft sondern dan.com ! d.h. dan.com kauft die Domain vom Inhaber und verkauft sie danach wieder gleich weiter an den Käufer. Darum bekommt man auch nicht vom Inhaber eine Rechnung sondern nur von dan.com.

Bei Sedo ist das anders, da Sedo nur als Vermittler und Treuhänder dient. Anfang 2000 hat Sedo das auch so gemacht, aber dann gab es so viel ich mich erinnern kann eine Steuerprüfung und dann hat das Sedo nicht mehr gemacht,
 

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