Online-Glücksspiele sollen erlaubt werden:

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Gelöschtes Mitglied 53

Guest
Seit Jahren führt Schleswig-Holstein eine Auseinandersetzung mit den anderen Bundesländern, wie man in Zukunft mit Casino-Angeboten im Internet umgehen soll. Vor acht Jahren hatte das nördlichste Bundesland einen umstrittenen Sonderweg eingeschlagen, scherte aus dem Glücksspielstaatsvertrag aus und vergab Lizenzen für Online-Glücksspiele. Nun haben sich die Bundesländer nach langen Verhandlungen im Grundsatz auf eine weitgehende Reform des deutschen Glücksspielmarktes geeinigt. Diese sieht vor, bisher illegale Glücksspiele im Internet wie Online-Poker oder Online-Casinos künftig zu erlauben, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) aus Verhandlungskreisen erfuhr. Derzeit hat Schleswig-Holstein als einziges Bundesland Lizenzen für Online-Glücksspiele vergeben.

 
Da müssen wohl auch noch einige Politiker und "Landeshäuptlinge aus dem Glücksspielbereich" sanft an die Seite geschoben werden".
Korruption in Millionhöhe soll ja seinerzeit mit bei der "Vergabe-Vorauswahl" in Hessen im Spiel gewesen sein, wo man nur 15 Teilnehmer zu lassen wollte! ;)
 
Ist das, das Licht im Tunnel:)



Dann geht doch alles viel schneller als angedacht. Ab dem 1.7.2021 soll dann das Online-Glückspiel bei uns legal werden! Weil man nicht weiter auf Milliarden € Steuereinnahmen verzichten will. :)

Warten wir mal ab ob da noch irgendwelche Einsprüche kommen?
Interessant ist auch dabei wie man die Spielerkonten überwachen will ?!
 
hallo,
wie passt dann eine meldung wie diese?

gruß enni


Interessanter Bericht, aber

Paypal schließt in Deutschland tätige Anbieter von Online-Glücksspiel von der Zahlungsabwicklung aus.(n)
Das geht aus einer Neufassung der Nutzungsbedingungen des US-Zahlungsdienstleisters hervor, die im Oktober in Kraft tritt.

 
Das schon!
Ich hatte vor Jahren die DAK verklagt, sie hatte jahrelang die Beiträge doppelt abgebucht, 1x vom Privatkonto und 1x vom Geschäftskonto. Leider hatte ich da geschlafen. Es ging um ca. 35.000 Euro. Ich wollte das Geld zurück, der Richter meinte ich hätte besser aufpassen sollen und wies meine Klage zurück. Nach dem Prozess sagte mir der Richter er habe heute nicht nach Recht, sondern nach INTERESSENSLAGE geurteilt...alles klar.
Ich ging in Revission vor dem Obersozialgericht in Essen und bekam letztlich 7.500 Euro zurück.
Vor Gericht und auf hoher See...
 
Das schon!
Ich hatte vor Jahren die DAK verklagt, sie hatte jahrelang die Beiträge doppelt abgebucht, 1x vom Privatkonto und 1x vom Geschäftskonto. Leider hatte ich da geschlafen. Es ging um ca. 35.000 Euro. Ich wollte das Geld zurück, der Richter meinte ich hätte besser aufpassen sollen und wies meine Klage zurück. Nach dem Prozess sagte mir der Richter er habe heute nicht nach Recht, sondern nach INTERESSENSLAGE geurteilt...alles klar.
Ich ging in Revission vor dem Obersozialgericht in Essen und bekam letztlich 7.500 Euro zurück.
Vor Gericht und auf hoher See...


Gibt es denn da keine Möglichkeit mehr gegen dieses Urteil vorzugehen,? Das ist ja unglaublich was Dir widerfahren ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt es denn da keine Möglichkeit mehr gegen dieses Urteil vorzugehen,? Das ist ja unglaublich was Dir widerfahren ist.
Das schon!
Ich hatte vor Jahren die DAK verklagt, sie hatte jahrelang die Beiträge doppelt abgebucht, 1x vom Privatkonto und 1x vom Geschäftskonto. Leider hatte ich da geschlafen. Es ging um ca. 35.000 Euro. Ich wollte das Geld zurück, der Richter meinte ich hätte besser aufpassen sollen und wies meine Klage zurück. Nach dem Prozess sagte mir der Richter er habe heute nicht nach Recht, sondern nach INTERESSENSLAGE geurteilt...alles klar.
Ich ging in Revission vor dem Obersozialgericht in Essen und bekam letztlich 7.500 Euro zurück.
Vor Gericht und auf hoher See...

Wow, aber wie kann man das jahrelang verschlafen oder übersehen ?! Wenn du natürlich auf deinen
Konten jeden Monat Tausende von Euro rumdrehst und durchschleust kann einem sowas schon mal
durchrutschen ;-)
Eben, vor Gericht in Deutschland ist man wie auf hoeher See ...
 
Ich frage mich, was ändert sich nach dem 1.7.2021?
Glücksspiel in Form von Online Casinos gibt es seit Jahren auch außerhalb von Schleswig-Holstein und es stört niemanden.
Für Affiliates sehe ich auch keine großen Chancen. Zwar stecke ich nicht in der Materie drin, dennoch ist es unübersehbar dass es bereits eine Vielzahl an Online Casinos als auch an Blogs und reinen Werbeseiten gibt, die allesamt seit Jahren existieren und (scheinbar/angeblich) im Ausland sitzen.

Auf Streamingplattformen wie Twitch wird seit mindestens 2 Jahren Werbung für Online Casinos betrieben, selbst von Leuten die ihren Wohnsitz hier in Deutschland haben und bis auf eine bekannte Ausnahme, wurde scheinbar niemand dafür belangt.

Diese 1000€ pro Monat pro Nutzer oder wie auch immer das schlussendlich geregelt sein soll ist doch auch nur Augenwischerei. Ich kann mir vorstellen, dass dann die Einzahlungsbonis weiter erhöht werden oder Subaccounts angelegt werden können.
 
Auf Streamingplattformen wie Twitch wird seit mindestens 2 Jahren Werbung für Online Casinos betrieben, selbst von Leuten die ihren Wohnsitz hier in Deutschland haben und bis auf eine bekannte Ausnahme, wurde scheinbar niemand dafür belangt.

Und hier wurde das Verfahren eingestellt, wenn ich das richtig mitbekommen habe ...
 
😂 10-15 Jahre zu spät aber gut das kennen wir ja nicht anders.
Das Anbieten ist ja schön und gut, spannend wird denke ich mal die Werbung, insbesondere im Internet.
Dann können die Casinos und Affiliates endlich alle Werbeflächen zukleistern und wieder zurück nach Deutschland ziehen. :rolleyes:
 

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