In der Hoffnung, dass es dem ein oder anderem evtl helfen mag, teile ich hier meine Erkenntnisse der letzten Monate mit euch.
Etliche "traditionelle" SEO-Maßnahmen, die früher zu mehr Sichtbarkeit geführt haben, bewirken inzwischen direkt oder indirekt das Gegenteil: Nämlich, dass sich das Ranking der Webseite verschlechtert.
Das Disavow-Tool ist so eine Falle.
Blackhatters haben das jahrelang missbraucht, um sich einfach wieder von Ihren Penalties zu erholen:

John Muller ist meiner Frage geschickt ausgewichen - hat sie aber auch nicht verneint:

Quelle: LinkedIn
Die beiden Links im Beitrag sind auch interessant zum Thema:
https://raventools.com/blog/anatomy-negative-seo-attack/
Fakt ist: Negative SEO ist real.
Ja, es gibt Spamlinks, die Google erkennt und automatisch entwertet. Weil es offensichtlich ist, dass es Spamlinks sind, die für den Zweck generiert wurden, dem Ranking und der Reputation einer Webseite zu schaden.
Aber was, wenn Google NICHT mit Sicherheit weiß, ob ein "schlechter" Link vom Webmaster selbst gekauft, oder von einem Konkurrenten gesetzt wurde?
2023 hat Google die SEO-Szene so intensiv wie nie zuvor beobachtet und genau analysiert, was wir machen. Besonders auf dem US-Markt.
Und haben dementsprechend Änderungen am Algo vorgenommen.
Ein konkretes Beispiel:

Sieht aus, wie die Seite eines Autohändlers:

Die Seite ist so aufgezogen worden, dass es so aussieht, als wäre sie gehackt worden. Ist sie aber nicht. Das Autohaus ist fake und nur Fassade für die Linkfarm.
Der fehlende thematische Bezug der "Hauptwebseite" zu den verlinkenden Landingpages gibt den Links noch mehr "Negativ-Linkjuice".,
Die Domain hat unzählige Unterseiten, wo man dann thematisch relevante Abschnitte findet:

Davon gibt's ne ganze Menge:

Bei meinem Beispiel oben werden die folgenden Seiten angegriffen:

Ja, ChatGPT kann schon nützlich sein manchmal:

Den weiteren Chatverlauf von ChatGPT kann ich nicht posten, da ich sonst vermutlich in irgendeiner Form mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen hätte...
Mich interessiert auch viel weniger, wer dahinter steckt, als die Auswirkungen der Kampagnen.
Schauen wir uns ein paar der Seiten an, die nicht mehr in den Top-10 sind:
(IM NÄCHSTEN BEITRAG)
Warum entwertet Google diese Links nicht?
Einfach ausgedrückt: Weil sie so aussehen, als wären es gekaufte Links. Sponsored Links ohne Nofollow-Attribut.
Es ist natürlich deutlich komplexer, aber das ist ein guter Breakdown.
Nachdem Blackhat-SEO's 12 Jahre lang das Dosavow-Tool vermutlich exzessiver benutzt haben, als Whitehat-SEO's, hat Google dem nicht nur einen Riegel vorgeschoben, sondern meiner Meinung nach sogar das Disavow-Tool als Art "Honeypot" für Blackhat-Linkbuilder stehen lassen.
Solche Links in Masse sind schädlich für das Ranking.
Solche Links in Masse Disavowen schadet dem Ranking i.d.R. noch mehr (wenn nicht gleichermaßen Links aufgebaut werden als Ausgleich).
Ich verstehe den Gedanken dahinter, den "Blackhats" eins auszuwischen.
Aber den korrekten SEO's, die das Projekt eines neuen Kunden bereinigen wollen, habt ihr so auch eine Falle gestellt.
Etliche "traditionelle" SEO-Maßnahmen, die früher zu mehr Sichtbarkeit geführt haben, bewirken inzwischen direkt oder indirekt das Gegenteil: Nämlich, dass sich das Ranking der Webseite verschlechtert.
Das Disavow-Tool ist so eine Falle.
Blackhatters haben das jahrelang missbraucht, um sich einfach wieder von Ihren Penalties zu erholen:

John Muller ist meiner Frage geschickt ausgewichen - hat sie aber auch nicht verneint:

Quelle: LinkedIn
Die beiden Links im Beitrag sind auch interessant zum Thema:
https://raventools.com/blog/anatomy-negative-seo-attack/
Fakt ist: Negative SEO ist real.
Ja, es gibt Spamlinks, die Google erkennt und automatisch entwertet. Weil es offensichtlich ist, dass es Spamlinks sind, die für den Zweck generiert wurden, dem Ranking und der Reputation einer Webseite zu schaden.
Aber was, wenn Google NICHT mit Sicherheit weiß, ob ein "schlechter" Link vom Webmaster selbst gekauft, oder von einem Konkurrenten gesetzt wurde?
2023 hat Google die SEO-Szene so intensiv wie nie zuvor beobachtet und genau analysiert, was wir machen. Besonders auf dem US-Markt.
Und haben dementsprechend Änderungen am Algo vorgenommen.
Ein konkretes Beispiel:

Sieht aus, wie die Seite eines Autohändlers:

Die Seite ist so aufgezogen worden, dass es so aussieht, als wäre sie gehackt worden. Ist sie aber nicht. Das Autohaus ist fake und nur Fassade für die Linkfarm.
Der fehlende thematische Bezug der "Hauptwebseite" zu den verlinkenden Landingpages gibt den Links noch mehr "Negativ-Linkjuice".,
Die Domain hat unzählige Unterseiten, wo man dann thematisch relevante Abschnitte findet:

Davon gibt's ne ganze Menge:

Bei meinem Beispiel oben werden die folgenden Seiten angegriffen:

Ja, ChatGPT kann schon nützlich sein manchmal:

Den weiteren Chatverlauf von ChatGPT kann ich nicht posten, da ich sonst vermutlich in irgendeiner Form mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen hätte...
Mich interessiert auch viel weniger, wer dahinter steckt, als die Auswirkungen der Kampagnen.
Schauen wir uns ein paar der Seiten an, die nicht mehr in den Top-10 sind:
(IM NÄCHSTEN BEITRAG)
Warum entwertet Google diese Links nicht?
Einfach ausgedrückt: Weil sie so aussehen, als wären es gekaufte Links. Sponsored Links ohne Nofollow-Attribut.
Es ist natürlich deutlich komplexer, aber das ist ein guter Breakdown.
Nachdem Blackhat-SEO's 12 Jahre lang das Dosavow-Tool vermutlich exzessiver benutzt haben, als Whitehat-SEO's, hat Google dem nicht nur einen Riegel vorgeschoben, sondern meiner Meinung nach sogar das Disavow-Tool als Art "Honeypot" für Blackhat-Linkbuilder stehen lassen.
Solche Links in Masse sind schädlich für das Ranking.
Solche Links in Masse Disavowen schadet dem Ranking i.d.R. noch mehr (wenn nicht gleichermaßen Links aufgebaut werden als Ausgleich).
Ich verstehe den Gedanken dahinter, den "Blackhats" eins auszuwischen.
Aber den korrekten SEO's, die das Projekt eines neuen Kunden bereinigen wollen, habt ihr so auch eine Falle gestellt.
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