DerMartin
Domainer
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Hallo, ich bin Martin, 41, Agenturinhaber, und beschäftige mich seit 1998 mit Domains, Webdesign und Programmierung.
Um die Jahrtausendwende hatte ich ein kleines Domain-Portfolio mit wenig Verkaufserfolg. Dennoch hat mir die „Schatzsuche“ in den täglichen Droplisten in den Anfängen des Internets viel Freude bereitet. Beruflich hatte ich andere Ziele, verkaufte daher am Ende alle Domains für einen Spottpreis und kehrte dem Domainmarkt etwa 20 Jahre den Rücken. Schade, denn ich war damals eigentlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Als Agentur hatten wir dann 2019 intensiven Kontakt mit dem Bereich Domains. Gleich zwei unserer Kunden sind am Thema Domain verzweifelt, ohne dass es einen Experten für Domainfragen in unserem Netzwerk gab. Ich konnte mit meinem in die Jahre gekommenen Wissen helfen und habe einen Domainkauf als Mediator begleitet. Kurz danach musste ich eine weitere Domain für einen anderen Kunden dropcatchen (die Domain wurde durch Zufall wieder frei – es muss Schicksal gewesen sein). Das waren spannende Projekte und es war klasse, sich nach all der Zeit noch einmal mit Domainern austauschen zu können.
Das alte Fieber hat mich daraufhin wieder gepackt und ich habe gemerkt, wie viel Freude mir das Spiel aus Wörtern, Zahlen und der eigenen Programmierung macht. Also habe ich im März 2020 damit begonnen den veränderten Domain-Markt neu zu verstehen und erste Testkäufe gestartet. Heute läuft das Domain-Projekt nebenbei – ich prüfe morgens und abends die allseits bekannten Listen und freue mich, wenn ich mal eine Domain entdecke, die andere übersehen. Manchmal nehme ich mir auch ein Themengebiet oder eine Idee zur Automatisierung vor und lasse ein Python-Skript die Arbeit machen.
Bisher habe ich auf diese Weise ca. 240 .de-Domains und 10 .com Domains gekauft und davon 16 .de Domains auch wieder verkaufen können. Die teuerste Domain lag bei 750,00 € netto, die günstigste bei 10,00 €. Wirklich verdient habe ich also noch nicht und frage mich, ob das noch möglich ist, im Jahr 2022.
Besonderes Erlebnis der bisherigen Domain-Reise: Eine Beinahe-Abmahnung. Das DPMA hatte eine Kombination zweier Wörterbuchworte als Marke durchgehen lassen und der Besitzer der Marke war kein Menschenfreund. Er hat mir per E-Mail erklärt, dass Domainhändler kein echtes Business betreiben und er so etwas hasst. Ansonsten hatte ich bisher erfreulicherweise keine Probleme.
Da ich trotz aller Erfahrung noch viele Fragen zum Domainbusiness habe und davon überzeugt bin, dass man zusammen mehr erreicht, habe ich beschlossen, mich hier im Forum anzumelden und freue mich auf den Austausch mit euch.
Um die Jahrtausendwende hatte ich ein kleines Domain-Portfolio mit wenig Verkaufserfolg. Dennoch hat mir die „Schatzsuche“ in den täglichen Droplisten in den Anfängen des Internets viel Freude bereitet. Beruflich hatte ich andere Ziele, verkaufte daher am Ende alle Domains für einen Spottpreis und kehrte dem Domainmarkt etwa 20 Jahre den Rücken. Schade, denn ich war damals eigentlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Als Agentur hatten wir dann 2019 intensiven Kontakt mit dem Bereich Domains. Gleich zwei unserer Kunden sind am Thema Domain verzweifelt, ohne dass es einen Experten für Domainfragen in unserem Netzwerk gab. Ich konnte mit meinem in die Jahre gekommenen Wissen helfen und habe einen Domainkauf als Mediator begleitet. Kurz danach musste ich eine weitere Domain für einen anderen Kunden dropcatchen (die Domain wurde durch Zufall wieder frei – es muss Schicksal gewesen sein). Das waren spannende Projekte und es war klasse, sich nach all der Zeit noch einmal mit Domainern austauschen zu können.
Das alte Fieber hat mich daraufhin wieder gepackt und ich habe gemerkt, wie viel Freude mir das Spiel aus Wörtern, Zahlen und der eigenen Programmierung macht. Also habe ich im März 2020 damit begonnen den veränderten Domain-Markt neu zu verstehen und erste Testkäufe gestartet. Heute läuft das Domain-Projekt nebenbei – ich prüfe morgens und abends die allseits bekannten Listen und freue mich, wenn ich mal eine Domain entdecke, die andere übersehen. Manchmal nehme ich mir auch ein Themengebiet oder eine Idee zur Automatisierung vor und lasse ein Python-Skript die Arbeit machen.
Bisher habe ich auf diese Weise ca. 240 .de-Domains und 10 .com Domains gekauft und davon 16 .de Domains auch wieder verkaufen können. Die teuerste Domain lag bei 750,00 € netto, die günstigste bei 10,00 €. Wirklich verdient habe ich also noch nicht und frage mich, ob das noch möglich ist, im Jahr 2022.
Besonderes Erlebnis der bisherigen Domain-Reise: Eine Beinahe-Abmahnung. Das DPMA hatte eine Kombination zweier Wörterbuchworte als Marke durchgehen lassen und der Besitzer der Marke war kein Menschenfreund. Er hat mir per E-Mail erklärt, dass Domainhändler kein echtes Business betreiben und er so etwas hasst. Ansonsten hatte ich bisher erfreulicherweise keine Probleme.
Da ich trotz aller Erfahrung noch viele Fragen zum Domainbusiness habe und davon überzeugt bin, dass man zusammen mehr erreicht, habe ich beschlossen, mich hier im Forum anzumelden und freue mich auf den Austausch mit euch.