Aristides
Domainer
Guten Tag an Alle,
ich stehe gerade vor folgendem Problem bzw. folgender Überlegung:
Als reiner Domainer war es immer vorrangig mein Ziel, meine Domains zu verkaufen, und nicht, sie zu projektieren oder anderweitig selbst zu nutzen. Dieses Ziel erreicht man auf passivem Wege über das Listen auf Domainplattformen wie Sedo und Dan und/oder durch den Einsatz einer eigenen Verkaufsseite auf seinen Domains. Eine solche hat natürlich den Vorteil, dass man im Direktkontakt mit Interessenten die Provision der Plattformen vermeiden kann und bei gleichem Preis somit mehr übrig bleibt.
Da ich nie groß mit Domainparking experimentiert habe (dazu habe ich zu spät angefangen und mein Portfolio war damals dafür auch eher nicht geeignet), würde ich gerne auf eure Erfahrungen zurückgreifen. Dass TypeIn-Traffic zurückgegangen ist über die Jahre, steht wohl außer Frage. Könnt ihr einordnen, wie stark, z.B. anhand einer konkreten Domain? Inwieweit dieser Traffic noch eine Bedeutung hat, wäre zu klären. Wichtig wäre es für mich, ihn dennoch erst einmal zu messen.
Konkretes Beispiel: Ich habe diese Tage gassparen.de via Dan erworben. Die Domain könnte TypeIns haben. Wieviel, kann ich nicht einschätzen. Habt ihr eine Strategie, neu registrierte, gesnappte oder gekaufte Domains erstmal einem "Traffic-Test" zu unterziehen, z.B. für einen Monat? Gerade für Domainer, die vielleicht auch das ein oder andere Projekt hochziehen, ist diese Frage doch sehr spannend, denn ein Projekt mit etwas Traffic ist wie ein kleiner Boost zum Start.
Doch auch für reine Domainer wäre trotz der schwindenden Bedeutung von (TypeIn)-Traffic dieser doch jedenfalls niemals eine Wertminderung der Domain, sondern immer ein kleiner Bonus für einen Käufer, den man so auch kommunizieren könnte.
Ich nehme mal an, dass die besten und unkompliziertesten Wege hierfür das Sedo-Parking oder das Dan-Parking wären. Welches liefert denn bessere oder aussagekräftigere Statistiken (filtert z.B. Bots aus)? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit der Messung?
Ich bin sicher, dass viele Domainer Domains im Portfolio haben, die absolut null Traffic haben, die jedoch dennoch ihren Wert haben und die sich auch verkaufen lassen. Und dann gibt es noch Domains, die annehmbares SV haben und bei denen dank .de-Endung davon ausgegangen werden kann, dass Menschen sie aufrufen. Bestes Beispiel ist meine tan-generator.de und tangenerator.de. Trotz eindeutiger Verkaufsseite habe ich über diese Domains zwei private Emails bekommen, in der Leute einen TAN-Generator kaufen wollten. Den Traffic solcher Domains zu ignorieren, wäre aus meiner Sicht fahrlässig.
Als reiner Domainer kann man hier zweigleisig fahren, also Parking mit Verkaufshinweis.
Als Domainer, der projektiert, sollte man solche "Perlen" herausfiltern und sie evtl. bevorzugt angehen für ein Projekt.
Was meint ihr? Würde mich freuen, hierzu etwas Input von euch zu erhalten.
Viele Grüße
Robert
ich stehe gerade vor folgendem Problem bzw. folgender Überlegung:
Als reiner Domainer war es immer vorrangig mein Ziel, meine Domains zu verkaufen, und nicht, sie zu projektieren oder anderweitig selbst zu nutzen. Dieses Ziel erreicht man auf passivem Wege über das Listen auf Domainplattformen wie Sedo und Dan und/oder durch den Einsatz einer eigenen Verkaufsseite auf seinen Domains. Eine solche hat natürlich den Vorteil, dass man im Direktkontakt mit Interessenten die Provision der Plattformen vermeiden kann und bei gleichem Preis somit mehr übrig bleibt.
Da ich nie groß mit Domainparking experimentiert habe (dazu habe ich zu spät angefangen und mein Portfolio war damals dafür auch eher nicht geeignet), würde ich gerne auf eure Erfahrungen zurückgreifen. Dass TypeIn-Traffic zurückgegangen ist über die Jahre, steht wohl außer Frage. Könnt ihr einordnen, wie stark, z.B. anhand einer konkreten Domain? Inwieweit dieser Traffic noch eine Bedeutung hat, wäre zu klären. Wichtig wäre es für mich, ihn dennoch erst einmal zu messen.
Konkretes Beispiel: Ich habe diese Tage gassparen.de via Dan erworben. Die Domain könnte TypeIns haben. Wieviel, kann ich nicht einschätzen. Habt ihr eine Strategie, neu registrierte, gesnappte oder gekaufte Domains erstmal einem "Traffic-Test" zu unterziehen, z.B. für einen Monat? Gerade für Domainer, die vielleicht auch das ein oder andere Projekt hochziehen, ist diese Frage doch sehr spannend, denn ein Projekt mit etwas Traffic ist wie ein kleiner Boost zum Start.
Doch auch für reine Domainer wäre trotz der schwindenden Bedeutung von (TypeIn)-Traffic dieser doch jedenfalls niemals eine Wertminderung der Domain, sondern immer ein kleiner Bonus für einen Käufer, den man so auch kommunizieren könnte.
Ich nehme mal an, dass die besten und unkompliziertesten Wege hierfür das Sedo-Parking oder das Dan-Parking wären. Welches liefert denn bessere oder aussagekräftigere Statistiken (filtert z.B. Bots aus)? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit der Messung?
Ich bin sicher, dass viele Domainer Domains im Portfolio haben, die absolut null Traffic haben, die jedoch dennoch ihren Wert haben und die sich auch verkaufen lassen. Und dann gibt es noch Domains, die annehmbares SV haben und bei denen dank .de-Endung davon ausgegangen werden kann, dass Menschen sie aufrufen. Bestes Beispiel ist meine tan-generator.de und tangenerator.de. Trotz eindeutiger Verkaufsseite habe ich über diese Domains zwei private Emails bekommen, in der Leute einen TAN-Generator kaufen wollten. Den Traffic solcher Domains zu ignorieren, wäre aus meiner Sicht fahrlässig.
Als reiner Domainer kann man hier zweigleisig fahren, also Parking mit Verkaufshinweis.
Als Domainer, der projektiert, sollte man solche "Perlen" herausfiltern und sie evtl. bevorzugt angehen für ein Projekt.
Was meint ihr? Würde mich freuen, hierzu etwas Input von euch zu erhalten.
Viele Grüße
Robert