Gestern im TV Bericht gesehen, dass es bedingt durch Corona einen totalen Run auf Hunde gibt. Ich hoffe, dass die Halter sich auch später intensiv um Ihr Tier kümmern und nicht vernachlässigen.
Das hoffe ich auch. Ich vermute allerdings vielmehr, dass es eng in den Tierheimen wird sofern Reisen oder andere Aktivitäten wieder möglich sind... :-(
Ja, auf jeden Fall, ein größerer Hund benötigt sehr viel Auslauf, deshalb ist es gut wen man abseits am Stadtrand oder auf dem Lande wohnt.
Ich war letzte Woche ein paar Tage mir unserem Hund in der Stadt Mitten in Hamburg, das ist schon erschreckend wie große Hunde dort teilweise gehalten werden. Morgens und Abends eine kleine Gassi Runde an der Leine, das war's. Das ist echt zu wenig für so ein Tier.
Und ein Hund benötigt viel Zeit, egal ob in der Stadt oder auf dem Lande.
Das gleiche Bild auch hier, ich könnte bei sowas in die Luft gehen. Die Hunde sind zum Teil entweder völlig apathisch an der Leine, oder aggressiv, woran der jeweilige Halter Schuld ist und nicht der Hund. Im Moment setzt mir dieses Thema sowieso arg zu, da mein eigener Hund im August gestorben ist. Wir hatten 15 gemeinsame Jahre zusammen, in denen wir so gut wie nie getrennt waren und ich bin jetzt nach 6 Monaten noch nichtmal ansatzweise darüber hinweg. Ich kann wirklich nur jedem empfehlen sich der Verantwortung bewusst zu sein, die man mit einem Hund eingeht und sich vor allem über die Rasse und dessen Bedürfnisse zu informieren. Jetzt in der Coronazeit ist ein Hund für viele der “Ersatz” für etwas geworden, sei es gegen Langeweile oder sonstwas, und danach passen sie nicht mehr in den Alltag (was ja auch vorher bei vielen schon nicht der Fall war). Kurzum, sie werden dann lästig oder zu zeitintensiv bzw. sie werden dann “nicht mehr gebraucht”.
Absolut schrecklich sowas. Vor allem wenn man, so wie ich, weiß was man von einem Hund zurückbekommt.
Sorry für das OT, lag mir gerade auch nur auf dem Herzen nachdem ich das hier gelesen habe.
Liebe Grüße,
Karin