Wer seine Domains neben Dan, Sedo & Co auch gerne selbst auf einer eigenen Webseite auflisten und potenziellen Käufern zur Ansicht präsentieren möchte, findet in diesem Beitrag eine Hand voll Hints, wie man das Problem mit Wordpress lösen könnte.
Man kann natürlich einfach eine große Tabelle machen und dort seine Domains eintragen, manuell viele viele Unterseiten anlegen etc., aber hier ein besserer Weg, ein paar Tipps zum Weiterlesen. Lebenszeit muss da jeder selbst reinstecken.
Man sollte auf jeden Fall schon einige Erfahrung mit WP gemacht haben, für Leute die mit WP nicht häufig zu tun haben, ist das eher nix.
Ein paar Denkanstöße:
1.) Datenhaltung / CPT UI
WP kennt verschiedene Typen von Daten. Am meisten benutzt: Seiten (Pages) und Beiträge (Posts). Es besteht die Möglichkeit, einen eigenen Datentyp anzulegen. Dazu benötigt man das Plugin "Custom Post Type UI". Damit kannst Du einen Datentyp "domain" anlegen, welcher separat von den Seiten/Beiträgen in der Datenbank gespeichert wird. Zu jeder Domain gehört ein Preis. Aber es gibt erst einmal kein eigenes Feld für einen Preis in der Datenbank. CPT UI erstellt für Dich eine Eingabemaske und für jede Domain eine eigene Unterseite der Form: deinPortfolio_de/domain/deinedomain-com
Nach erfolgreicher Einrichtung findet sich dann in der Sidebar der Punkt "Domains":

2.) Zusätzliche Daten für den Datentyp "Domain"
Mit dem Plugin "Advanced Custom Fields" (ACF) kannst Du einen Custom Post Type mit beliebigen Datenfeldern anreichern, welche Du dann in der Eingabemaske von Wordpress ausfüllen kannst. Denkbar wären hier z.B ein Preis, Status, Notizen etc.

Mit dem Setup von 1+2 hat man also eine Möglichkeit geschaffen, Domains strukturiert im WP Backend anzulegen und zu verwalten:

3.) Import der Domains aus einer CSV
Wer viele Domains hat, wird die alle nicht einzeln anlegen wollen. Es gibt dafür eine ganze Menge Import/Export Plugins. Machen alle dasselbe. Damit kann man Zeilen einer CSV in einen Custom Post Type importieren. Um auch zusätzliche Felder (ACF -> Preis/etc.) zu importieren, wird meist eine PRO Version benötigt. Einmalige gute Anschaffung. WP All Import z.B.
4.) Darstellung im Frontend
Wenn Du einen Pagebuilder benutzt oder auf die Gutenberg-Blocks setzt, wirst Du auf jeden Fall eine Möglichkeit haben, Posts im Frontend darzustellen. Um zwei besondere Seiten muss man sich kümmern: Die Darstellung einer einzelnen Domain und die Darstellung eines Archives. Je nachdem was Dein Wordpress so kann (Elementor, Divi, Beaver, VC, ...), einfach das passende Widget auswählen, als Post-Type dann den Custom Post Type "domain" auswählen. Das kann man an dieser Stelle nicht generalisieren, da kocht jedes Theme/Framework seine eigene Suppe. Wer coden kann und PHP mag, tobt sich im Theme an der single_domain.php und der archive_domain.php aus.
5.) Auflösen einer Domain auf die passende Unterseite deines Portfolios
Wer keine Kontrolle über die Konfiguration seines Webservers besitzt, kann aus dem Stand nicht wirklich dafür sorgen, dass die Eingabe von domain_A.de den Browser auf portfolio_de/domain/domain_A-de leitet, so wie es z.B bei Dan/Sedo passiert, wenn Du deren NS einträgst. Einige Domainhoster lassen Dich jedoch einfach eine Weiterleitung einrichten (z.B EliteDomains), womit Du dann dafür sorgen kannst, dass domain_A.de auf portfolio_de/domain/domain_A-de umgeleitet wird. Es gibt bestimmt auch ein Plugin, welches einen Referrer auf eine entsprechende Unterseite weiterleitet.
Und nun - viel Spaß bei der Frickelei !!
Wer möchte, macht kurz die Augen zu und wünscht sich für mich viele DomainSales.
Danke. Namaste. Hustle harder. Weitermachen.
Man kann natürlich einfach eine große Tabelle machen und dort seine Domains eintragen, manuell viele viele Unterseiten anlegen etc., aber hier ein besserer Weg, ein paar Tipps zum Weiterlesen. Lebenszeit muss da jeder selbst reinstecken.
Man sollte auf jeden Fall schon einige Erfahrung mit WP gemacht haben, für Leute die mit WP nicht häufig zu tun haben, ist das eher nix.
Ein paar Denkanstöße:
1.) Datenhaltung / CPT UI
WP kennt verschiedene Typen von Daten. Am meisten benutzt: Seiten (Pages) und Beiträge (Posts). Es besteht die Möglichkeit, einen eigenen Datentyp anzulegen. Dazu benötigt man das Plugin "Custom Post Type UI". Damit kannst Du einen Datentyp "domain" anlegen, welcher separat von den Seiten/Beiträgen in der Datenbank gespeichert wird. Zu jeder Domain gehört ein Preis. Aber es gibt erst einmal kein eigenes Feld für einen Preis in der Datenbank. CPT UI erstellt für Dich eine Eingabemaske und für jede Domain eine eigene Unterseite der Form: deinPortfolio_de/domain/deinedomain-com
Nach erfolgreicher Einrichtung findet sich dann in der Sidebar der Punkt "Domains":

2.) Zusätzliche Daten für den Datentyp "Domain"
Mit dem Plugin "Advanced Custom Fields" (ACF) kannst Du einen Custom Post Type mit beliebigen Datenfeldern anreichern, welche Du dann in der Eingabemaske von Wordpress ausfüllen kannst. Denkbar wären hier z.B ein Preis, Status, Notizen etc.

Mit dem Setup von 1+2 hat man also eine Möglichkeit geschaffen, Domains strukturiert im WP Backend anzulegen und zu verwalten:

3.) Import der Domains aus einer CSV
Wer viele Domains hat, wird die alle nicht einzeln anlegen wollen. Es gibt dafür eine ganze Menge Import/Export Plugins. Machen alle dasselbe. Damit kann man Zeilen einer CSV in einen Custom Post Type importieren. Um auch zusätzliche Felder (ACF -> Preis/etc.) zu importieren, wird meist eine PRO Version benötigt. Einmalige gute Anschaffung. WP All Import z.B.
4.) Darstellung im Frontend
Wenn Du einen Pagebuilder benutzt oder auf die Gutenberg-Blocks setzt, wirst Du auf jeden Fall eine Möglichkeit haben, Posts im Frontend darzustellen. Um zwei besondere Seiten muss man sich kümmern: Die Darstellung einer einzelnen Domain und die Darstellung eines Archives. Je nachdem was Dein Wordpress so kann (Elementor, Divi, Beaver, VC, ...), einfach das passende Widget auswählen, als Post-Type dann den Custom Post Type "domain" auswählen. Das kann man an dieser Stelle nicht generalisieren, da kocht jedes Theme/Framework seine eigene Suppe. Wer coden kann und PHP mag, tobt sich im Theme an der single_domain.php und der archive_domain.php aus.
5.) Auflösen einer Domain auf die passende Unterseite deines Portfolios
Wer keine Kontrolle über die Konfiguration seines Webservers besitzt, kann aus dem Stand nicht wirklich dafür sorgen, dass die Eingabe von domain_A.de den Browser auf portfolio_de/domain/domain_A-de leitet, so wie es z.B bei Dan/Sedo passiert, wenn Du deren NS einträgst. Einige Domainhoster lassen Dich jedoch einfach eine Weiterleitung einrichten (z.B EliteDomains), womit Du dann dafür sorgen kannst, dass domain_A.de auf portfolio_de/domain/domain_A-de umgeleitet wird. Es gibt bestimmt auch ein Plugin, welches einen Referrer auf eine entsprechende Unterseite weiterleitet.
Und nun - viel Spaß bei der Frickelei !!
Wer möchte, macht kurz die Augen zu und wünscht sich für mich viele DomainSales.
Danke. Namaste. Hustle harder. Weitermachen.
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